TiM 60plus

Warum TiM 60plus?

Für viele Menschen wird es im Alter immer schwieriger, an kulturellen Angeboten teilzunehmen: Die Mobilität ist eingeschränkt, man ist auf Unterstützung angewiesen. Es fehlt an einer Person, die einem ans Konzert, ins Theater oder ins Museum begleitet.

Die Zahl der Begegnungen, die Möglichkeiten für den Austausch nehmen ab. Die Anregungen, sich mit Neuem und Anderem auseinanderzusetzen werden weniger.

Das ist schade, denn ältere Menschen haben viel erlebt und viel zu erzählen. Sie können anderen Generationen unbekannte Sichtweisen und Geschichten mitgeben.

TiM setzt sich dafür ein, älteren Menschen Begegnungen mit anderen Menschen und mit der Kultur zu ermöglichen.

Freiwillige, die sogenannten TiMer*innen, begleiten ältere Menschen ins Museum und erfinden gemeinsam Geschichten. Dadurch erfahren beide viel über das Leben des Gegenübers und teilen Erfahrungen.

Was tun wir konkret?

Wir befähigen Freiwillige, die TiMer*innen, auf ältere Menschen zuzugehen und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Wir lernen von den Erfahrungen der Beteiligten und machen dieses Know-How anderen Interessierten zugänglich. Dazu stellen wir eine laufend ergänzte Sammlung von Tipps und Best Practices zusammen.

Wir bieten Kurse und Workshops für TiMer*innen an, worauf sie bei TiM mit älteren Menschen achten müssen, wie sie ältere Menschen in ihrem Umfeld erreichen und ansprechen und wie sie TiM in Institutionen in ihrem Umfeld umsetzen können. Auf Wunsch führen wir auch individuelle Kurse in Museen und in Institutionen durch.

Wir knüpfen ein Netzwerk mit sozialen Institutionen wie Alterszentren, Einrichtungen für ältere Menschen sowie  Kultur-Institutionen, welche älteren Menschen partizipative kulturelle Begegnungen ermöglichen. Wir informieren sie über die die Methode TiM und verbinden sie mit den Freiwilligen, den TiMer*innen. 

Wir lernen von Ihnen: Haben Sie Erfahrungen im der kulturellen Arbeit mit älteren Menschen?

Teilen Sie diese mit uns.