Eine Märchenerzählerin begleitet einen Kindergarten und deren Grosseltern ins Museum. In Tandems wählen sie ein Objekt, erfinden eine Geschichte und tauschen sich aus. Dabei lernen sie das Museum und einander neu kennen. Abgerundet wird der Anlass durch einen Znüni. Dieser Anlass steht auf Anfrage auch weiteren Interessierten offen.
Kontakt
Inge Richard, Märchenerzählerin,
Aarehalde 4
3047 Bremgarten
Das Naturhistorische Museum Bern gehört zu den bedeutendsten Naturmuseen der Schweiz. Seine historischen Ausstellungen heimischer und exotischer Tiere sind in Europa einmalig und haben den internationalen Ruf des Hauses begründet. In jüngerer Zeit hat sich Berns ältestes Museum einen Namen mit attraktiven thematischen Ausstellungen gemacht – wie der neuen Ausstellung «Queer – Vielfalt ist unsere Natur». Zu den bekanntesten Objekten zählt Barry, der weltberühmte Rettungshund, dem das Haus eine eigene Ausstellung gewidmet hat. Einzigartig sind auch die beeindruckenden Riesenkristalle vom Planggenstock. Das NMBE ist ein ausgesprochenes Familienmuseum mit vielen spannenden und lehrreichen Angeboten für Familien und Kinder. Unkonventionelle Kultur-Events unter dem Titel «Hilfe, es lebt!» gelten als Anziehungspunkte für Alt und Jung, so zum Beispiel die «Bar der toten Tiere».
Naturhistorisches Museum
Bernastrasse 15
3005 Bern
Alle Geschichten aus dem Museum auf dem «Musée imaginaire Suisse»
Zeitzeugen: Die Spannung steigt jedes mal, wenn ich in der Stube auf die Besucher/innen warte. Denn die Einrichtung ist im Stil der 50er / 60er Jahre, Polstersessel Salontischchen, Ständerlampe und die Teppiche. Ebenso die Küche mit dem uni farbigen Geschirr, wirft Fragen auf. Was für die jüngeren Besucher/innen spannend ist, sind der Fernseher, das grosse Radiogerät und der Plattenspieler Da kommen Fragen auf? Wie, das Bild vom Fernseher ist viel zu klein, oder beim Radio die vielen Knöpfe zu kompliziert für einen Sender zu finden. Das ist für mich erfreulich, wenn ich dann die entsprechende Erklärung abgeben darf. Daraufhin, die Aha-Erlebnisse , das macht grossen Spass.
Irene, 64
Als kleines Mädchen, durften wir in der Stube vor den Fernseher sitzen. Für uns war die Kinderstuden genau das richtige. Aber meine Geschwister und ich mussten unsere Sonntagskleidechen anziehen, dann ganz ruhig auf den Stuhl sitzen, denn die Leute im Fernseher können uns sehen Irene 64
Irene, 64
Das Walross will mit seinem Freund auf dem Eis etwas zu fressen suchen. Sie schwimmen zu einer Eisscholle. Sie hacken ihre Stosszähne fest ins Eis und ziehen sich hoch bis sie auf dem Eis liegen. Dann Robben sie zur Mama.
Max, 6
Ein kleiner Eisbär traf eine Robbe beim Schwimmen im Meer. Die Robbe sagte zum Eisbären: "Du kannst nicht so gut tauchen wie ich! Schau meine Kunststücke an!" Gut, sagte der Eisbär und stieg aufs Eis. Die Robbe folgte ihm. Da begann der Eisbär zu rennen und rief: "Dafür kann ich viel schneller rennen als du!" Timo und Grosspapi
Tilo, 5
Es war einmal ein kleiner Eisbär, der immer von seiner Mutter davon lief. Sie tief ihn immer zurück, aber er hörte nichts. Da musste die Mutter dem Kleinen nachlaufen. Der neugierige Eisbär hat viel erlebt und selten gehorcht und das ist bis heute so geblieben. Seinen verschmitzten Blick und die funkelnden Augen hat er auch als erwachsener Eisbär behalten. Felix und Grossmami
Felix, 6