Im Generationen-Tandem, z.B. Gotte und Patenkind, Grossvater und Enkel, mit der Nachbarin oder der Freundin entdecken die Teilnehmenden die Ausstellung „Karl Bickel – Vater und Sohn“, tauchen ein in andere Welten und erfinden gemeinsam Geschichten zu den Werken. Das Fabulieren wird mit Informationen zu den Werken und dem Leben von Karl Bickel Sen. und Jun. bereichert. Ein kleiner Apéro bietet im Anschluss Gelegenheit zu vertieften Gesprächen und zum Austausch.
Das museumbickel besteht seit 2002 und realisiert drei Ausstellungen pro Jahr. Interessante zeitgenössische Positionen aus der Schweiz werden gezeigt, wobei auch das Kunstschaffen in der Region regelmässig beleuchtet wird. Mit seinem eigenständigen Programm und zahlreichen anregenden Begleitveranstaltungen wie Führungen, Podiumsdiskussionen und Konzerten ist das museumbickel ein wichtiger Schauplatz des Kunstgeschehens der Region Sarganserland-Walensee.
museumbickel
Zettlereistrasse 9
8880 Walenstadt
Alle Geschichten aus dem Museum auf dem «Musée imaginaire Suisse»
Es isch Obig.. D Mueter bringt die chly Lena is Bett. Doch zerst lueget sie mitenand no zum Fenster use. Do schreit Lena: " Mami Mami lueg im Tal isch e grosse Grüehwurm.unterwegs. Hoffentlich frisst er nid all die viele Liechter.". D Mama antwortet "Nei nei, lueg do häts viele Stärnli, die passed schu uf, dass der Glüehwurm nüd frisst." Am nöchste Morge stoht Lena früeh uf und luegt wieder zum Fenster use. Ensetzt rueft sie dr Mueter " Mami, lueg der Güehwurm hät über Nacht e Autobahn baue und es fahret en huufe Auto druf. Dini Stärnli händ doch nid so guet ufpasst."
Judith & Frieda, 68
Asserirdische landen mit ihrem UFO in Amerika. Die Menschen dort leben in Überfluss und führen in fernen Ländern Kriege um ihre Ansprüche an Öl und anderen Gütern zufrieden zu stellen. Sie zerstören die eigenen Städte, die Umwelt, und weil es nicht reicht plündern sie Läden. Doch die Natur schlägt zurück!
Frieda & Judith , 36
Was leuchtet wohl hier? Dachte Karl. Ein Blitz? Naht ein Gewitter? Eine riesige, feurige Schlange? Oder einfach ein Einbildung? Wir erfinden einen Weg: Von Walenstadt nach Sargas und weiter. Eine Autobahn gar?
Cornelius & Gudrun, 73
Danke, es war ein toller Nachmittag. Die Geschichten zu den Werken spannend. Es war am Anfang nicht ganz einfach ein Werk auszuwählen. Umso interessanter aber nachher gemeinsam etwas dazu zu erfinden. Beim Erfinden haben wir eine längere, schönere Geschichte gehabt haben, als wir nachher den Anderen erzählt haben...interessant war es trotzdem
Frieda, 68
Das ist im Engadin. Dort in dem gelben Haus wohnt der Schellenursli. Der ist jetzt aber grad nicht zu Hause sondern mit seinen Eltern und Florian auf dem Maiensäss. Dort muss er viel arbeiten, heuen und zu den Tieren schauen, aber das gefällt ihm. Zum Z'Nacht essen sie Milch mit Brotmöggen. Ihm gefällt es sehr auf dem Maiensäss.
Hanni, Gian & Carmen, 7
Heidi ist ein gspässiger Mensch. Jeden Morgen steckt er seine Finger in die Steckdose, damit er eben diese Wuschelfrisur bekommt. Die Frisur gibt aber auch warm. Heiri wohnt im Toggenburg und musste über die Churfirsten nach Walenstadt um ein Fell zu holen, das ihm für den Füchslimantel noch fehlt. Der Mantel ist für eine vornehme Dame aus Zürich. Zum Glück hat er in Walenstadt das passende Fell gefunden. Er ist so glücklich, jodelt und jauchzt auf dem Heimweg, dass auch der Zustoll sich mit ihm freut.
Evelyne & Pirmin, 9
Wir kommen das nächste Mal vielleicht grad noch einmal mit unseren Nachbarskindern.
Anny, 68