int(2) TaM - Tandem al museo - Mappa
Gim - Generationen im Museum

Museum Kloster Gnadenthal Niederwil

«Alte Erzählungen, Legenden und spannende Tatsachenberichte lauern im Kloster überall. Diese kitzeln wir mit neuen TiM-Geschichten wach. Dadurch kommt Leben ins alte Gemäuer und das Kulturdenkmal wird ein Ort, wo sich Menschen begegnen.»

Idyllisch an der Reuss liegt das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal. Der Kreuzgang mit seinem Innenhof und die Kirche sind Orte der Besinnung und Einkehr. Im kleinen Museum werden Gegenstände und Bücher aus der Vergangenheit gezeigt. Lebendig wird der Ort durch die zahlreichen öffentlichen Kulturanlässe vom Konzert in der Kirche oder im Klosterkeller über die Kunstausstellungen in der Galerie im Kreuzgang bis zum szenischen Rundgang: «Heut gönn ich mir einen Stumpen». Zum Kulturdenkmal gehört das Restaurant Gnadenthal. Dort wird Einkehr zum Vergnügen.

 

Seit dem 13. Jh. lebten die Frauen der Klostergemeinschaft nach den Regeln des Zisterzienserordens. Nach heftigen Auseinandersetzungen mit dem Kanton wurde das Kloster 1841 aufgehoben. 1876 verkaufte der Kanton alles was dazu gehörte an Tabakfabrikanten. In den Räumlichkeiten drehten nun Arbeiterinnen Stumpen. Keine 20 Jahre später wurde aus dem Kloster die Pflegeanstalt Gnadenthal. Der Ursprung des heutigen modernen Pflegezentrums Reusspark. Alte Schätze im Museum berichten vom Klosterleben in bitterer Armut und in voller Pracht. Davon zeugt die Klosterkirche mit den spätbarocken Altären. Der Kreuzgang mit seinem Innenhof vermittelt auch heute noch die Kraft und Faszination des ehemaligen Klosters. Andere Räume und Objekte erzählen Geschichten aus 125 Jahren Pflege.

Museum Kloster Gnadenthal Niederwil

Reusspark - Zentrum für Pflege und Betreuung
5524 Niederwil

T +41 56 619 60 31