Der Workshop für VermittlerInnen mit Maja Graf, Generationenakademie, Franziska Dürr und Jeannine Hangartner, GiM Projektteam. Welche Bedürfnisse haben Generarionen? Wie lässt sich ein GiM Anlass initiieren und moderieren? Dies loten Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz aus. Zu Beginn gibt es ein 'Speed-GiM': Generationentandems aus der Kursgruppe stellen sich mit einer eigenen Geschichte zu einem Werk der Gruppe vor.
Das Museum geht zurück auf eine Kollektion von Werken des in Olten geborenen politischen Zeichners und Karikaturisten Martin Disteli (1802-1844). Es wurde 1905 eröffnet und beherbergt heute eine bedeutende Sammlung moderner und zeitgenössischer Schweizer Kunst. Die Museumsräume befinden sich im ehemaligen Wohn- und Geschäftshaus an der Kirchgasse am Rande der Oltner Altstadt.
Kunstmuseum
Kirchgasse 8
4603 Olten
Tut las istorgias dal museum sin il «Musée imaginaire Suisse»
Das Lieblingsessen des Zwergenvolks Murx sind Spargeln. Diese wachsen leider im Winter nicht. Darum machen die Zwergen einen Versuch, bei dem sie im Labor eine spezielle Spargelsorte auf Schnee züchten. Diese speziellen Spargeln haben mehrere Spitzen, die immer anders schmecken - einmal nach Erdbeeren, einmal nach Schokolade, etc. Der Versuch scheint zu gelingen. Bald können auch die Menschen im Winter mehrspitzige Spargeln mit vielfältigen Geschmacksvarianten geniessen!
Jeannine, 34, und Nadja, 44
Eine betagte Frau macht einen Spaziergang zum See. Die Diagnose des Arztes über ihre Erblindung macht sie traurig. Ihre Augen sind mit Tränen gefüllt, sie ist in Gedanken versunken. Ein junger Schwan spielt mit seiner Federpracht und nähert sich der Frau. Er merkt, dass sie ihn nicht sieht. Also lässt er eine seiner weichen Federn sanft in ihr Gesicht wehen. Ein Lächeln gleitet über das Gesicht der erblindeten Frau, die merkt, dass sie die Welt auch so wahrnehmen kann.
Danie, 51, und Mirjam, 33
Es ist Jahresende; in einem alten Haus am See treffen sich ebenso alte Freunde und Bekannte nach langer Zeit, um den Jahreswechsel miteinander zu feiern und alte Erinnerungen aufzufrischen. Der zugefrorene See und der Schnee verzaubern die Landschaft und alles liegt ruhig und friedlich da. Nach gemütlichem Essen und Wein bei prasselndem Feuer ist man sich wieder vertraut und kommt sich näher. Die Atmosphäre verzaubert alle und man wünscht sich ein frohes Neues Jahr und schwelgt in Erinnerungen. Zwei der Freunde kommen nicht zur Ruhe. Auch als alle anderen schlafen, wird weiter über alte Zeiten geredet. Dabei kommen wieder alte Fehden und Wahrheiten ans Licht, die nicht gefallen. Der Unmut steigert sich langsam in Zorn, und gipfelt in einem chaotischen Handgemenge, dessen Ausgang nicht böser sein könnte. Am nächsten Morgen scheint alles wie tags zuvor; niemand bemerkt die zerbrochene Scheibe im hinteren Teil des Hauses, in deren Splittern sich das Weiss der Umgebung aufritzt....täuschende Stille und Idylle...
Kathrin und Tina, 40
Vor langer Zeit lebte ein Fischermann. Als er älter wurde sagte er zu seinem Sohn: "Sohn, die Zeiten sind schwer und ich kann nicht mehr lange arbeiten. Übernimm doch das Geschäft und baue Dir ein feines Fischerboot.". Der Sohn konnte gut Fischen aber er mochte diesen Beruf nicht. Um seinem Vater nicht vor den Kopf zu stossen, ging er und baute ein Schiff, aber nicht ein seegängiges. Der Sohn hat ein Schiff in schönstem Stein gemeisselt. Der Vater verstand und erlaubte ihm Bildhauer zu sein. Von da an wurde das Schiff von Generation zu Generation gereicht, als Symbol der Toleranz und Akzeptanz.
Felicitas, 26 und Ingrid, 51
15 zukünftige oder auch schon erfahrende GiM-VermittlerInnen treffen sich in Olten. Welche Generation hat welche Bedürfnisse? Wir tauschen Erfahrungen aus. Hauptziel für die Moderation ist es, GastgeberIn sein und dabei die Bedürfnisse aller nicht außer Acht zu lassen.Es ist anspruchsvoll, was in GiM Veranstaltungen geleistet wird. Doch es lohnt sich.
Franziska, 53