Das Haus der Seidenkultur in der Nähe des Krefelder Hauptbahnhofs ist ein faszinierendes Industriedenkmal. Das Team an der Luisenstraße 15 hat es sich mit Leidenschaft zur Aufgabe gemacht, das Erbe und die Tradition des Jacquardwebens – benannt nach dem von Joseph-Marie Jacquard entwickelten Webstuhl – zu bewahren und lebendig zu erhalten. Von 1908 bis 1992 wurden in der einstigen Paramentenweberei Hubert Gotzes Textilien aus fein gesponnenen Seidengarnen zu exklusiven Gewändern für die Kirche gewebt. Heute ist das Unternehmen von einst ein
Museum. Es zeichnet sich vor allem durch den einzigen authentischen Jacquardwebsaal Europas aus, in dem das alte Textilhandwerk auch heute noch ausgeübt wird.
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