Gim - Generationen im Museum

Stephanie Joos, Bern

«Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. (George Bernard Shaw)»

Wie soll ich das bitte verstehen? Oft ist dies eine der Fragen angesichts eines Ausstellungsstückes. Durch jedes Augenpaar erhält ein Ding seine eigene Bedeutung. Da gibt es kein richtig oder falsch, gut oder schlecht, normal oder anders. Mit Fabulierlust und Spieltrieb nähern wir uns einem Objekt, einem Gedanken, spinnen uns eine Welt zurecht. Ob phantasiert oder konkret spielt dabei keine Rolle. Hauptsache, ein Faden wird gespannt, eine Auseinandersetzung findet statt, eine Beziehung zum eigenen Leben wird hergestellt. Und wenn dabei eine gemeinsame kurze Geschichte entsteht, umso schöner!

 

Ich bin Gestaltungslehrerin und wohne in Bern und möchte Obiges gerne ausprobieren.