Hier listen wir Vorgehen und Beispiele auf und zeigen, in welcher Art wir mir «TiM – Tandem im Museum» aktiv sind. Ebenfalls geben wir Einblick in verwandte Projekte.
Ein Museums-OL im Museum für Kommunikation Bern, mit 8 Aufgaben als Grundlage für mi-s. Ein OL-Sonntag im MfK: Involviert sind 4 Kommunikator/innen. Sie arbeiten regen das Publikum an, sich nach dem OL noch am «Musée imaginarie Suisse» zu beteiligen. Es entstehen 24 Posts. GiM geht weiter und kann als Methode dank den Kommunikator/innen täglich angeboten werden.
Der Schweizer Museumspass hat Museumsbotschafter/innen ausgewählt, die auf Instagram posten. Sie treffen sich einmal im Jahr für ein «Meet an Greet»-#iloveswissmuseums
#museumspassambassador@museumspass
Zu Werken der Sammlung des Kunstmuseums Thun werden Paargeschichten erfunden. Dabei ist ein Sofa das Beziehungsobjekt. Kunst verbindet somit das Publikum. Angehörige verschiedener Generationen lernen sich kennen. Das Projekt wird im Magazin UND und per Video dokumentiert.
Werke im Museum werden mit der eigenen Biografie verbunden. Dabei geht es ums Erzählen und Zuhören. Begegnungen zwischen den Menschen finden statt und werden anhand von Museumsobjekte verdeutlicht. Die Gäste bewegen sich im Museum und werden zum Nachdenken angeregt.
Mitglieder der Tavolata 60+ Kulturaktivität Eglisau sowie der Tavolata Rossi Zürich kamen an vier Samstagen im Migros Museum für Gegenwartskunst mit persönlichen Gästen zusammen. Nach dem Besuch in der Kunstausstellung und im Kunstlager gestaltete die Gruppe gemeinsam ein eigenes Museum für Gegenwartskunst in einem Grundrissmodell.
Jugendliche, die Kurse im Umgang mit Tablets und Smartphones für Senior*innen anbieten und die Senior*innen, welche in den Kursen den Umgang mit den elektronischen Medien erlernen - könnten dies im Museum machen. Menschen ab 55 Jahren erhalten nicht nur Hilfe bei der Tablet-Nutzung, sondern wenden Ihr neues Wissen direkt im Museum an.
Grundlagen Generationenprojekte
Bewohner/innen des Altersheims Bühler erzählen aus dem Leben. Dazu werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem Dorf und Umgebung eingeladen. Gemeinsam gestalten sie Zeichnungen, Bilder und Skulpturen. Diese Treffen finden zweimal pro Monat über 6 Monate hinweg statt. Die Reihe wird durch eine Ausstellung mit Vernissage abgerundet.
Im Museum Haus Konstruktiv führen Erwachsenen mit einer kognitiven Beeinträchtigung, Student/innen und Senior/innen durch die Ausstellung. Diese öffentlichen Führungen finden im Rahmen von des Projekts «Ich seh’s anders!» statt.
In einem mobilen Fotostudio erwecken die Bewohner/innen einer Wohnanlage 60+ ihre Alltagsgegenstände zum Leben. Zwei Künstlerinnen regen an, spielerisch Szenerien und Stillleben farblich zu improvisieren - je nach Stockwerk. Die Dinge vollführen fantasievolle Verwandlungen: Weintrauben werden zu Bärten, Putzlumpen zu Damenhütchen, Rührschüsseln zu Ufos etc.
Eva Kolb
Kristine Thiemann
www.hecklerundkolb.de
www.metropolen-art.com