Das Kunst Museum Winterthur nutzt die guten Erfahrungen mit TiM für weitere Partizipationsprojekte mt neuen Zielgruppen.
Warum seid ihr ein TiM-Museum?
Das KMW machte bereits vor 2020 mit bei «GiM» (Generationen im Museum) und veränderte sich in der Corona-Zeit zum TiM-Museum. Seither sind hier berührende, lustige, abstrakte und erhellende Geschichten entstanden – und es entstehen ständig neue! TiM ist teilhaben: Menschen bringen ihre Lebenserfahrung ein und prägen mit vielen Geschichten den «digitalen Fussabdruck» unseres Museums mit.
Euer Highlight mit TiM?
Unvergesslich ist der Adventsanlass vom vergangenen Jahr. Wir waren eine feine Gruppe Unbekannter, die sich über Kunst und das Leben unterhielten. TiM hat uns ermöglicht, uns offen und unvoreingenommen der Kunst anzunähern. Eine Person war noch nie in einem Kunstmuseum und hatte sich im Vorfeld etwas gefürchtet. Wie schön, wenn sich Furcht in Freude wandelt.
Wen möchtet ihr ansprechen?
Da die Erfahrungen mit TiM durchwegs positiv sind, will sich das KMW in Zukunft vermehrt mit partizipativen Formaten auseinandersetzen. Zusammen mit Studierenden des Weiterbildungslehrganges Kuverum Kulturvermittlung und der Stiftung für Kunst, Kultur und Geshicchte SKKG kreieren wir in diesen Sommer rund zehn Vermittlungsrojekte. Damit wollen wir Menschen gewinnen, die bisher wenig oder keinen Zugang zum Kunst Museum Winterthur hatten. Das betrifft alle Alterskategorien, Bevölkerungsschichten und unterschiedliche kulturellen Hintergründe. Wir freuen uns darauf, das Museum einer breiten Öffentlichkeit nicht nur bekannt zu machen, sondern wünschen uns, dass dieses «neue» Publikum auch nachhaltig bei uns mitwirkt.
Am 20 9. findet der TiM-Impulstag im Kunst Museum Winterthur statt. TiMer*innen aus der ganzen Schweiz entdecken können dann die Schätze des Kunst Museum Winterthur entdecken. Danbeen steht das Thema 60plus im Znetrum des Austausches.