Gim - Generationen im Museum

TiM-Anlass

6. Februar 2024, 18.00–19.45

Lesung mit Leta Semadeni

Ort: Kunst Museum Winterthur

Leta Semadeni, Preisträgerin des «Grand Prix Literatur» liest im Kunst Museum Winterthur. Die Schriftstellerin, 1944 in Scuol geboren, studierte Sprachen an der Universität Zürich, in Perugia (Italien) und Quito (Ecuador) und arbeitete viele Jahre als Lehrerin an verschiedenen Schulen in Zürich und im Engadin. Seit 2005 widmet sie sich ausschliesslich dem Schreiben, publiziert Prosa und Gedichte in Rätoromanisch und Deutsch.Ihr erster Roman in deutscher Sprache, «Tamangur», (2015) wurde 2016 mit einem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet. 2017 erhielt Leta Semadeni den Kulturpreis des Kantons Graubünden für ihr Lebenswerk, 2020 folgte der Josef Guggenmos-Preis für «Tulpen -Tulipanas». Ihr zweiter Roman «Amur, grosser Fluss» (2022) stand zwei Monate lang auf der Bestenliste des SRF. 2023 wurde Leta Semadeni vom Bundesamt für Kultur mit dem Grand Prix Literatur für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
 

Leta Semadeni versetzt ihre Zuhörenden durch ihre Texte (Prosa und Gedichte) in eine andere Welt - dank der eigenen Phantasie. Darum bieten wir bei diesem Anlass Gelegenheit, nach der Lesung zusammen mit TiMer*innen zu einem Werk der Sammlung eine kurze Geschichte zu erfinden und der eigenen Phantasie Flügel zu verleihen. 

 

> Die Veranstaltung ist gratis. Kommen Sie  zu zweit! Ermöglichen Sie jemandem einen Literaturgenuss mitten in der Kunst. 

 

> Adresse: Kunst Museum Winterthur «Beim Stadthaus», Museumstrasse 52, Winterthur

 

Foto Leta Semadeni: (c) Mayk Wendt für Pro Tschiertschen

 

Kunst Museum Winterthur

Kunst Museum Winterthur Beim Stadthaus, Museumstr. 52

 

Die Sammlung Kunst Museum Winterthur spannt den Bogen vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Kunstgeschichte wird so beinahe lückenlos vom Barock bis in die Gegenwart erlebbar: von Rembrandt bis Caspar David Friedrich, von Albert Anker und Ferdinand Hodler bis zu den Impressionisten und von Pablo Picasso bis zu Gerhard Richter. Die Sammlung ist aus Winterthurer Privatsammlungen entstanden, die auf den Beginn des 20. Jahrhunderts zurückgehen. Ihnen sind die reichhaltigen Bestände an französischer Kunst zu verdanken. 

 

Kunst Museum WinterthurReinhart am Stadtgarten, Stadthausstr. 6 

 

Das Kunst Museum Winterthur / Reinhart am Stadtgarten, vormals Museum Oskar Reinhart, war historisch das Gebäude der Stiftung Oskar Reinhart. Eröffnet 1951, stellte es damals das erste private Museum der Schweiz dar. Die umfassenden und einzigartigen Werkgruppen insbesondere der Frühromantik und des Realismus sind permanent ausgestellt. Ebenfalls zu erleben sind niederländische Meister des Goldenen Zeitalters aus der Stiftung Jakob Briner und eine Auswahl aus einem umfangreichen Konvolut an Porträtminiaturen aus den Sammlungen Briner und Kern, die in wechselnden Ausstellungen präsentiert werden. 

 

 

Kunst Museum Winterthur Villa Flora, Tösstalstr. 44

 

Die Villa Flora, 1846 erbaut und 1908 von den Architekten Rittmeyer/Furrer im Jugendstil erneuert, war das Wohnhaus von Hedy Hahnloser-Bühler (1873–1952) und Arthur Hahnloser (1870–1936). Früh begann das Sammlerehepaar sich für die Kunst ihrer Zeit zu begeistern: Zwischen 1906 und 1936 trugen Arthur und Hedy Hahnloser Werke des Postimpressionismus, der Künstlergruppe Nabis und der Fauves sowie Werke von zeitgenössischen Schweizer Künstlern wie Ferdinand Hodler und Giovanni Giacometti zusammen. Sammlung, Haus und Garten bilden ein einzigartiges Kulturgut von internationaler Bedeutung.

 

Adresse

Kunst Museum
Verwaltung, Museumsstrasse 52
8400 Winterthur

https://www.kmw.ch