Das Museum für Kommunikation lädt am nationalen Grosselterntag zu einem Austausch zwischen den Generationen ein. Dank eines Spezialprogramms begegnen sich Grosseltern und ihre Enkelkinder auf neue Art und Weise. Alle Besuchenden sind herzlich eingeladen, am Generationen-OL durch das Museum teilzunehmen.
Das Museum für Kommunikation in Bern ist das einzige Museum in der Schweiz, das sich exklusiv der zwischenmenschlichen Verständigung widmet. In seiner Kernausstellung und jährlichen Wechselausstellungen bietet es einen vielfältigen und überraschenden Zugang zum Thema Kommunikation. Der Mensch im Zentrum – dieser Zündfunke wird vor Ort spürbar, wenn Kommunikatorinnen und Kommunikatoren als Gastgeber zu individuellen Begegnungen einladen und den Museumsbesuch zum persönlichen Erlebnis werden lassen. Grossflächige Videoprojektionen, interaktive Spiele und viel Wissenswertes lassen eintauchen in eine bunte und abwechslungsreiche Welt. Ein Museum zum Berühren und mit spannenden Geschichten – das spricht das Publikum an: Jährlich besuchen gegen 80‘000 Personen die verschiedenen Ausstellungen.
Museum für Kommunikation
Helvetiastrasse 16
3005 Bern
Alle Geschichten aus dem Museum auf dem «Musée imaginaire Suisse»
Ich bin Anstaan Ensblenz. Seit meiner Geburt bin ich gefangen im falschen Körper. Ich bin hochintelligent, genial und habe eine Berührungsphobie. Das Schicksal meinte es nicht gut mit mir, denn ich bin gefangen im Körper eines Furby. Fürchterlich. Die Leute sprechen über mich, als sei ich dumm und dämlich und besonders die Kinder kuscheln mit mir und streicheln mich pausenlos, so dass ich schreien könnte. Aber ich kann nicht. Was aus meinem dämlichen Schnabel kommt, sind niedliche Laute. Ich hätte alle weltrettenden Lösungen bereit, trage den Plan für Weltfrieden in meinem flauschigen Kopf - doch niemand fragt mich. Das Museum für Kommunikation hat nun ansatzweise meinen Wert enrkannt und mich ausgestellt. Das erlöst mich immerhin von den penetranten Berührungen. Leider höre ich die doofen Kommentare durch den Spalt im Glas immer noch. Im Museum für Kommunikation rechne ich mir nun aber gewisse Chancen aus und habe die Hoffnung in mir, dass irgendwann irgendjemand auf die Idee kommt, den Kuschelfurby ernst zu nehmen und anzusprechen mit den wirklich wichtigen Fragen des Universums. Irgendwann. Irgendwann kommt meine Zeit. Euer Anstaan Ensblenz
Irina, Tamara & Tinu, 33
Es war einmal ein Emoji. Das Emoji war sehr glücklich. Eines Tages kommt ein anderes Emoji, das andere Emoji hat es geschlagen. Und dann hat das Emoji weinen müssen und irgendwann hat es selbst lachen müssen.
Mirjam, 8