Die Märchenerzählerin Inge Richard besucht mit einer Kindergartenklasse und deren Grosseltern das Museum für Kommunikation. Die Objekte und Kommunikationsmittel von früher und heute bieten den Rahmen für eine spannende Entdeckungstour im Generationentandem. Gemeinsam werden Geschichten erfunden und anschliessend erzählt. Danach gibt es für alle ein Znüni. Dieser Anlass steht auf Anfrage auch weiteren Interessierten offen.
Kontakt
Inge Richard, Märchenerzählerin
Sarah Fuhrer, Kommunikatorin, Museum für Kommunikation
Das Museum für Kommunikation in Bern ist das einzige Museum in der Schweiz, das sich exklusiv der zwischenmenschlichen Verständigung widmet. In seiner Kernausstellung und jährlichen Wechselausstellungen bietet es einen vielfältigen und überraschenden Zugang zum Thema Kommunikation. Der Mensch im Zentrum – dieser Zündfunke wird vor Ort spürbar, wenn Kommunikatorinnen und Kommunikatoren als Gastgeber zu individuellen Begegnungen einladen und den Museumsbesuch zum persönlichen Erlebnis werden lassen. Grossflächige Videoprojektionen, interaktive Spiele und viel Wissenswertes lassen eintauchen in eine bunte und abwechslungsreiche Welt. Ein Museum zum Berühren und mit spannenden Geschichten – das spricht das Publikum an: Jährlich besuchen gegen 80‘000 Personen die verschiedenen Ausstellungen.
Museum für Kommunikation
Helvetiastrasse 16
3005 Bern
Alle Geschichten aus dem Museum auf dem «Musée imaginaire Suisse»
Uns hat es sehr gut gefallen im Museum für Kommunikation!
Elisa, 5 und Todor, 36
Mario ging im schönen Land spazieren. Mario und Luigi haben eine Röhre mit ihrem Hammer gerade geschlagen. Danach sind viele verschiedene Kräfte frei geworden. Dann kam die Fee und flog von einer Seite zur anderen. Balsa fing die Fee und steckte sie in die leere Röhre. Danach hat Mario das Spiel gewonnen.
Levin, 4 und Beat, 61
Es war schön im Museum für Kommunikation. Ich war mit meinem Enkel Leon hier, ihm gefiel Mario am Besten.
Leon, 5 und Frau, 64
C'era una volta un signore. E andato a fare la spesa perché aveva molto fame. Poi e ritornato a casa e non a trovato il telefono, e cosi lui era molto triste.
Yann, 6 und Maria, 68
Ich bin ein Briefkasten und stehe in einer Strassenecke. Ich sammle alle Briefe, Postkarten und kleinen Postpäckchen. Jeden Abend kommt ein Briefträger und sammelt die Briefe ein. Er bringt die Briefe auf die Post. Dort werden sie sortiert und in die weite Welt verschickt.
Noel, 6 und Hermann, 63
Erste Schreibmaschine 1865, mit 54 Tastenstangen. Hat sich weltweit nur 200 Mal verkauft.
Mael, 7 und Lea, 39
Die Hexe Gundel schreibt einen Brief für Zauberer Arano. Dann kommt er in zwei Wochen zur Hexe Gundel. Es gibt zum Essen Fröschenbein und Spinnengift. Die Hexe sagt, mein Fernseher ist kaputt. Kannst du den reparieren? Das stand in der Eulenpost, geschrieben mit einer Eulenfeder, gezeichnet von Gundel, gebracht von der Eule. Das war die Eulenpost.
Antto, 5 und Nona, 74
Diego und Mama haben eine Raketenpost entdeckt. Diego hat sich vorgestellt, dass man bei der Rakete den Spitz abschrauben kann. Dann schreibt er mir den Brief, legt ihn in die Rakete und schraubt den Spitz wieder an. Die Rakete hat verschiedene Knöpfe und einen langen Faden, der aufgerollt ist. Diego drückt den längsten Knopf und die Rakete spickt bis zum Haus von Mama. Die Rakete macht aber erst einen Umweg zum Mond, der Diegos Nuggi hat. Mama öffnet die Rakete und liest den lieben Brief von Diego. Mama schreibt Diego natürlich auch, legt den Brief in die Rakete, schraubt den Spitz zu und zieht ganz fest am Faden. Das ist das Zeichen für Diego, dass er die Kurbel betätigen kann und so zieht Diego die Rakete zurück und freut sich über Mamas Post.
Diego, 5 und Tamara, 44
Der gelbe Spielzeugvogel ist vom grossen Zauberbaum in die Weite geflogen. Er wollte die Freiheit geniessen. Aber oha lätz, er wurde eingefangen und landete promt im Museum für Kommunikation. Dort können wir ihn bestaunen. Er fühlt sich dort wohl und geniesst die Aufmerksamkeit.
Mia, 5 und Therese, 70
Sie zeigt mir an: - wann ich aufstehen muss. - wann ich in den Kindergarten gehen muss. - wann Papi und Mami nach Hause kommen. - wann der Zug ankommt und abfährt.
Emily, 5 und Opa, 71
Das Kind ist sehr traurig. Das Mami kann es nicht mehr finden und ist deshalb auch traurig. Plötzlich entdeckt das Kind von weitem das Mami und fängt wieder an zufrieden zu schauen. Mami sieht ihr Kind und strahlt über das Zusammenkommen.
Lynn, 5 und Max, 65
Prinz und Prinzessin wohnen im Schloss. Sie wollen heiraten und fahren mit der Kutsche zur Kirche. Der Kutsche sind fünf Pferde vorgespannt. Drei weisse und zwei braune. Sie sind schnell unterwegs, da sie spät dran sind. In der Kirche warten schon die Gäste und die Leute, die den Prinz und die Prinzessin bewachen. Die Prinzessin ist wunderschön. Sie trägt eine goldene Krone und ein traumhaftes, süsses Kleid. Dieser Tag soll einer der schönsten in ihrem Leben werden...
Sina, 5 und Silvia, 50
Milli, der Bär, schrieb eines Tages seinem Bruder Butzu einen Brief und warf ihn in den Briefkasten. Der Pösteler leerte den Briefkasten in einen grossen Sack und stieg in den Postwagen der Eisenbahn. An diesm Tag war der Pösteler müde. Deshalb merkte er nicht, dass er zu weit gefahren war. Plötzlich war er auf dem grossen Berg, mitten im Schnee. Der Brief sollte aber so schnell wie möglich zu Butzu. Der Pösteler sortierte im Postwagen die Briefe und sc hnallte sich die Holzskis um. Damit sauste er auf dem Schnee zu Tale und warf den Brief doch noch im Briefkasten von Butzu ein.
Alexander, 5 und Raymund, 38
Prinz und Prinzessin wohnen im Schloss. Sie wollen heiraten und fahren mit der Kutsche zur Kirche. Der Kutsche sind fünf Pferde vorgespannt. Drei weisse und zwei braune. Sie sind schnell unterwegs, da sie spät dran sind. In der Kirche warten schon die Gäste und die Leute, die den Prinz und die Prinzessin bewachen. Die Prinzessin ist wunderschön. Sie trägt eine goldene Krone und ein traumhaftes, süsses Kleid. Dieser Tag soll einer der schönsten in ihrem Leben werden...
Sina, 5 und Silvia, 50
Es war einmal ein grosser Affe. Wenn man auf "Ein" drückte, musste man ihn sofort füttern und beschäftigen. Wenn man auf den Knopf "Aus" drückte, so suchte er einen Schlafplatz und schlief ein. So entschied sich Valent, den Affen schlafen zu lassen, da der Affe beim Schlafen so süss aussah.
Valent (4), Gentiana, 27
Wir haben den grünen Postautomat gewählt. 1911 konnte man für 20 Rappen Postkarten kaufen. Ein sehr schöner Automat, würde mir heute noch gefallen. Aber eben...!?
Lilo (73), Noe, 7
Das Postauto hat einen grossen Gepäckträger auf dem Dach. Das Auto ist von gelber Farbe und hat einen grossen Laderaum. Mit dem Auto wurden Briefe und Päckli in abgelegenen Orte an die Leute verteilt. Früher wurde den Leuten auch Geld gebracht. Und der Postautofahrer hatte noch Zeit mit den Menschen zu reden. Im Winter mussten manchmal auch Schneeketten montiert werden. Wenn die Leute das Postauto sahen, hatten sie viel Freude, denn der Fahrer brachte ja Briefe oder Päckli.
Grossätti (63), Elija, 6
Es war einmal ein Mädchen namens Luna. Sie hatte einen Kindercomputer. Von diesem war Luna sehr begeistert. Der Computer erzählte ihr so viele Geschichten. Luna liebte es, mit dem Computer zu singen. Mit der Zeit lernte sie das ABC und plötzlich tippte sie auch selber Texte. Sie entschied sich eines Tages, den Computer Nahla zu nennen. So wurde Nahla eine wichtige Begleiterin. Eines Tages war Nahla aber verschwunden. Luna suchte überall, doch sie war nicht zu finden. Da öffnete Luna den Schrank und siehe da - Nahla lag im Schrank. Luna war überglücklich!
Sofia (6), Eleni (4), Daniela (41), 6
Ich, Luana, war beim Opapa im Goms in den Winterferien. Es hatte viel Schnee. Wir bauten ein Iglu und spielten dann miteinander. Plötzlich hörten wir ein Scharren vor dem Iglu. Der Postpinguin war da und brachte mir eine Überraschung. Er brachte mir den Postbrief.
Luana und Roland (72), 5