Die Senior*innen vom Tertianum Gartenhof besuchen diesmal zusammen mit einer Gruppe von TiMer*innen das Schloss Kyburg. Eine Herausforderung wird die Zugänglichkeit der alten Räume sein. Es ist ein Pilot, wie sich das Schloss auch mit Gehbehinderung besuchen lässt. Und das gemeinsamen Geschichtenerfinden wird Erinnerungen und Assoziationen hervorbringen - vielleicht gar bis hin zur Ritterzeit.
1865 öffnete der Privatier Matthäus Pfau das Schloss als Burg- und Kunstmuseum dem Publikum – als erstes Burgmuseum der Schweiz. Eduard Bodmer führte diese Tradition bis zu seinem Tod weiter.
1917 kaufte der Kanton Zürich die Kyburg zurück und gestaltete eine Ausstellung, die bis 1999 Bestand hatte. In diesem Jahr übernahm der Verein Museum Schloss Kyburg den Museumsbetrieb.
Die Dauerausstellung wurde komplett erneuert und fokussierte auf den Burgenalltag und die Kulturgeschichte. Seit 2017/2019 widmet sich die Dauerausstellung den Themen Burg und Herrschaft.
Im Grafenhaus geht es um das einmalige Baudenkmal, im Ritterhaus darum, wie früher Macht ausgeübt wurde.
Schloss Kyburg
Schloss 1
8314
Teil von 'Tertianum geht ins Museum'
Alle Geschichten aus dem Museum auf dem «Musée imaginaire Suisse»